Endlich angekommen! Nach ungefähr 6 Stunden Fahrt (inklusive Stau und Umleitung) haben wir es geschafft! Überall in der Stadt sieht man das Symbol vom IFFR, ob als Fahnenallee in der Innenstadt, in Schaufenstern oder als riesige LED-Anzeigen an Gebäuden. Uns wird nochmal klar, wie riesig dieses Festival ist und wie groß die Ehre ist, ein Teil davon sein zu dürfen! Wir werden direkt von der typisch niederländischen Freundlichkeit empfangen. Der Magen knurrt zwar, aber da parken für 9 Minuten 0,50€ kostet -Großstadt halt- wird erstmal das Organisatorische geklärt. Wir holen die Industry-Pässe ab, mit denen wir in die Veranstaltungen kommen, dazu bekommen wir noch eine ziemlich lässige Tasche in der Programm und Einladungen enthalten sind. Jetzt heißt es noch schnell einen Parkplatz suchen, um dort das ganze Wochenende, am besten umsonst, zu stehen.
Kleiner Tipp: Noordereiland, man sollte zwar alle Wertgegenstände aus dem Auto entfernen, da sonst das Auto geknackt wird, ansonsten der perfekte Platz um sein Auto umsonst zu parken.
Auf dem Weg zum Hostel können wir unser Staunen kaum zurückhalten. Die Niederlande ist ja bekannt für ihre verrückte Architektur, aber Rotterdam setzt nochmal einen oben drauf, für Architekturfreaks der perfekte Schauplatz!
Vom Parkplatz geht es zu Fuß zum Hostel, ein cooles Hostel für junge Reisende! Während die Daten in den Computer eingetippt werden, wird fröhlich mitgepfiffen und gesungen. Herrlich!
Schnell die Sachen abgelegt und schon geht es weiter, wir holen uns in einem kleinen Imbiss noch was zu essen und sprechen über die Programmaufteilung des Festivals.
Bright Future: Kurzfilme, Junge und neue Künstler zeigen ihr Können
Voices: Filme die für ihre Qualität stehen und von angesehenen Filmemachern gedreht wurden
Deep Focus: Kunstfilme die von unabhängigen Filmemachen gedreht wurden, sowohl jung als auch alt.
Perspectives: Hier geht um visuelle Effekte, Live Act’s kurz: ein alternatives Programme zu Kurz- und Langfilmen!
Über das erste Filmprogramm an diesem Abend berichtet Hajo!